Programm

Bitte schauen Sie vor einem geplanten Besuch noch einmal auf diese Seite, falls es kurzfristig Änderungen bei Daten oder Zeiten gab.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, es sei denn, es ist ausdrücklich bei der Veranstaltung vermerkt.

Die Zu- und Abfahrt zur/von der Kapelle 6 ist mit dem Auto schrankenlos über das Haupttor in Ohlsdorf möglich.

!!! Während der Bauzeit auf Wellingsbüttler Landstraße/Wellingsbütteler Weg ist die Zufahrt  nur mit entsprechender Durchfahrtsgenehmigung gestattet. !!!

!!! Neu ab Ende Oktober 2025: Der Zugang über die ehemalige Unterkunft Große Horst ist gesperrt. !!!

Das Friedhofstor bei der Zufahrt zur Kapelle 9 (Kornweg) wird an Veranstaltungsabenden länger geöffnet bleiben.

Der Eintritt ist – soweit nicht jeweils anders angegeben – für diese Veranstaltungen frei. Wir freuen uns aber über Spenden: Entweder vor Ort, auf das Konto von Kapelle 6 e.V. bei der HASPA – IBAN: DE79 2005 0550 1031 2168 62 oder per PayPal (auf den orangenen Button klicken oder QR-Code scannen):


So. 23.11.2025 – 15:00 Uhr

Film nach einem Roman von Paolo Coelho

Der Film basiert auf einem Roman von Paolo Coelho. Die 27-jährige Veronika ist vom Leben gelangweilt. Sie ist hübsch, hat einen gut bezahlten Job und lebt in New York. Doch eines Tages beschließt sie sich das Leben zu nehmen. Sie nimmt eine Überdosis an Medikamenten. Doch Veronika wird gefunden und überlebt den Suizidversuch. Als sie wieder zu sich kommt, findet sie sich in der Psychiatrie wieder, wo man ihr sagt, dass ihr Herz von der Überdosis einen Schaden davongetragen habe und sie innerhalb weniger Wochen sterben werde.

Fortan lebt Veronika in der Klinik das Leben einer Verrückten und beginnt eine emotionale Bindung zu einem jungen Mann namens Edward. Langsam, aber sicher beginnt Veronika sich wieder mit dem Leben anzufreunden – im Bewusstsein, dass sie bald sterben wird. Sie flieht zusammen mit Edward aus der psychiatrischen Anstalt, um – wie sie glaubt – die letzten Tage ihres Lebens auszukosten…

So. 30.11.2024 – 15:00 Uhr

Julia Schüler (29) spielt seit dem sie sieben Jahre alt ist Gitarre. Die gebürtige Angermünderin entdeckte ihre Liebe zur Folklore anderer Länder durch ihren Mentor Carlo Domeniconi. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen, Workshops und Sommerakademien teil. Die freischaffende Musikerin veröffentlichte während ihres Studiums an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden (2015 – 2019) bei Thomas Fellow und Reentko Dirks, in Zusammenarbeit mit einer Sängerin das Weltmusikalbum „KATIJU“ (2019). Seit 2022 lebt und wirkt Julia Schüler in Berlin. 

Die „Neue Szene“ der Hamburger Gitarrentage | Die Initiative ‚Gitarre Hamburg’ veranstaltet seit über 20 Jahren die ‚Hamburger Gitarrentage‘, eine hochkarätige Konzert-, Kurs- und Workshopreihe rund um die akustische Gitarre. Zahlreiche der weltbesten Gitarrist*innen wurden so bereits in die Hansestadt gelockt. Seit 2004 gibt es zusätzlich alle zwei Jahre das Hamburger Gitarrenfestival, das 2010 mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord ausgezeichnet wurde. 2017 sind mit der ‚Neuen Szene‘ zwei Konzerte im Jahr dazugekommen, die dem professionellen Nachwuchs die Möglichkeit geben, sich im Rahmen einer renommierten Veranstaltungsreihe einem interessierten Publikum zu präsentieren. Viele Neuentdeckungen der ‚Neuen Szene‘ haben sich mittlerweile in der internationalen Festivallandschaft etabliert. In 2025 finden die Konzerte in Kooperation mit  der Kapelle 6 statt. 

So. 14.12.2025 – 15:00 Uhr

Adventskonzertmit den Good News Singers bei Plätzchen und Glühpunsch.

The Good News Singers aus Fuhlsbüttel singen seit über 25 Jahren zusammen Acappella aus aller Welt. Sie präsentieren Besinnliches und Fetziges, aus dem Chor heraus anmoderiert.

Und es wird auch etwas zum Mitsingen dabei sein.

Lassen Sie sich mit Glühpunsch, selbstgebackenen Keksen und alten und neuen Liedern einstimmen auf die Weihnachtszeit!

So. 11.01.2026 – 15:00 Uhr

Mit Katja Prante und Hanno Andersen

Gemeinsam singen wir einfache Lieder und Kanons.

Wir laden herzlich dazu ein, zusammen zu kommen! Ein kleines Stimm-Warm-Up steht am Anfang und dann lernen wir kurze Lieder und Kanons, die uns gemeinsam in gute Schwingungen versetzen und die Kapelle mit unserem Klang füllen.

Wir werden dabei mal im Kreis sitzen und mal Schritte und andere Bewegungen zum Gesang machen.

Erfahrungen mit dem Singen oder Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.

So. 25.01.2026 – 15:00 Uhr

Vortrag von Dirk Minkner

So. 08.02.2026 – 15:00 Uhr

Traditionelle Musik aus Europa modern arrangiert

Yonder heißt „da drüben“ und steht für das, was es jenseits von Grenzen zu entdecken gibt. Das Folkduo aus Norddeutschland spielt traditionelle Melodien modern und unkonventionell interpretiert. So wechseln schwedische Walzer, irische Reels und bulgarische Horos in kreativen Arrangements. Die Fülle der europäischen Folkmusik inspiriert die Band zu ihren eigenen Kompositionen. In akustischer Besetzung mit Geige und Gitarre verschmilzt Yonder die große Vielfalt an Musikstilen zu einem typischen, eigenen und markanten Yondersound. Das feinfühlige Zusammenspiel bietet dabei Raum für Improvisation.

Angelika Rusche-Göllnitz – Geige
Olaf Wiesner – Gitarre, Percussion

So. 15.02.2026 – 12:00 Uhr

Lesung mit Sebastian Dunkelberg

15 Jahre lebt Bertolt Brecht im Exil, von 1933 – 1948. Eine Zeit schier unglaublichen Schaffens. Kein Thema, zu dem Brecht sich nicht geäußert hat. Er ist ein scharfer, kluger und leidender Beobachter der Ereignisse in der Heimat. Er findet sich nicht mit seinem Getrenntsein ab, wechselt ruhelos immer wieder den Aufenthaltsort und hinterlässt überall Spuren seines Wirkens.

Die Fülle der Texte und ihre Komplexität macht es erforderlich eine Auswahl zu treffen. Dabei geht Sebastian Dunkelberg nicht chronologisch vor, sondern betrachtet verschiedene Themenschwerpunkte genauer: Dichtung, Exil, Krieg, Theater, Liebe, Kommunismus. Und das Publikum begegnet so dem leidenschaftlich politisch denkenden Mahner genauso wie dem leidenschaftlichen Liebhaber und dem kindlich gebliebenen Mann. Brechts Texte strotzen von Leidenschaft und Leben, verführen durchaus auch zum Lachen, bedienen nicht selten ein großes Pathos und sind immer wieder zutiefst zärtlich und anrührend.

Bertolt Brechts Exil-Lyrik sich in der heutigen Zeit anzuhören heißt, das Ohr an eine schreckliche Zeit legen … heißt aber gleichzeitig auch, tief in die menschliche Seele zu schauen – und das ist zeitlos!

So. 22.02.2026 – 15:00 Uhr

Iran–Film von Wolfgang Burst