Archiv 2021

Unsere Veranstaltungen 2021

Ab Di. 01.06.2021 – Anmeldung per E-Mail an info@kapelle6.de

Erst spät haben wir vernommen, dass die Künstlerin am 20.08.2020 verstorben ist.

Dörte Pieper hat in unnachahmlicher Weise über 2 Jahre den Innenraum der Kapelle 6 atmosphärisch geprägt.

Die Patchworks aus ihrem Nachlass wurden uns zur Verfügung gestellt, um die Arbeit des Vereins Kapelle 6 e.V. zu verbessern.

Bitte wenden Sie sich per Email unter info@kapelle6.de an uns, wenn Sie sich für ein Patchwork interessieren. Mit einer Spende können Sie uns gerade in der aktuellen Situation sehr unterstützen. Eine Spendenquittung wird wunschgemäß ausgestellt.


Geboren 1935 in Hamburg, studierte Dörte Pieper nach dem Abitur an der Kunsthochschule Hamburg mit dem Berufsziel
Kunsterziehung. Sie unterrichtete viele Jahre an Hamburger Gymnasien.

Nach der Pensionierung widmete sich Dörte Pieper verstärkt der Malerei und vor allem dem freien künstlerischen textilen Gestalten. In den letzten 15 Jahren entstanden die ausgestellten Patchwork- Wandbehänge.

So. 21.11.2021 – 15:00 Uhr

Musikalische Lesung

Die Klein – Borstelerin Gerda Rosenbrook-Wempe (1896-1992) war gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Walter Funder im Untergrund gegen die Nazi-Herrschaft aktiv, sie verfasstenregimekritische Flugblätter und verteilten diese nachts in Briefkästen immer anderer Hamburger Haushalte und anderer Wohnviertel.

Es gibt nur versteckte Hinweise auf die Aktivitäten von Gerda Rosenbrook-Wempe und Walter Funder – zu gefährlich war es, Spuren zu hinterlassen. Walter Funder wurde im August 1943 verhaftet und zwei Jahre in fünf verschiedenen Gefängnissen und KZs gefangen gehalten, während sein Mitstreiter Hugo Meier-Thur, Kunstprofessor an der HfbK in Hamburg, im Dezember 1943 nach schweren Misshandlungen und Folterungen im KZ Fuhlsbüttel ermordet wurde.

Gerda Rosenbrook-Wempe verarbeitete ihre Emotionen und Erlebnisse, indem sie bis zu ihrem Tode Tagebücher, Erinnerungen, Briefe, z.B. an die ZEIT, und Gedichte schrieb.

Eine Auswahl der bisher unveröffentlichten Texte werden von Astrid Bublitz gelesen und musikalisch begleitet von dem Gitarristen und Bassisten Volker Claussen mit seinen selbst komponierten Gitarrenimprovisationen. Ein befreundeter Musiker hat über seine Musik einmal geschrieben:

„Man darf einem intimen Selbstgespräch zuhören, einem Dialog mit seinen Instrumenten, kontemplativ, voll tiefer Gedanken, ganz und gar ohne Hast, assoziativ von einer Wendung zu einer anderen fortschreitend, wie es beim freien Denken so oft geschieht“.

So. 14.11.2021 – 15:00

Texte und Gesang: Satu Helena Schneider und Feen in Absinth

8 mio. apps ist eine Multimedia-Performance bestehend aus Gesang, Lesung und Ausstellung. Die soziale Plastik behandelt das Thema Zwangsarbeit in deutschen Unternehmen nach 1933 und schlägt eine Brücke zu unseren Arbeitsbedingungen heute.

Anläßlich des Tags des Gedenkens möchten die Feen in Absinth gemeinsam mit der Künstlerin SATU Vergangenes sichtbar machen für eine lebenswerte Zukunft.

Auf der Veranstaltung singen die Feen Lieder über Zwangsarbeit und Lieder aus den Arbeits-lagern. Und sie lesen Texte aus Tagebüchern von ZwangsarbeiterInnen. Im Wechsel mit Gesang und Lesung stellt SATU ihr Projekt in kurzen Textbeiträgen vor:

Farbige Leinwände im Format 25 cm x 25 cm sind im Entstehen: Jede steht für eine ZwangsarbeiterIn.

So. 07.11.2021 – 15:00 Uhr

Vortrag von Holger Reimers – Fledermausexperte

Holger Reimers ist Diplom-Biologe und beschäftigt sich mit den nachtaktiven Tieren mittlerweile seit über 30 Jahren.

In seinem Vortrag über diese faszinierenden Tiere – die mit ihren Händen fliegen, mit ihrem Ohren „sehen“ und Kopfüber schlafen – werden Mythen, Vorurteile und Fakten über das Leben der Fledermäuse beleuchtet.

Bis heute halten sich leider hartnäckig unbegründete Vorurteile, die wohl auch damit zusammenhängen, dass man über die kleinen fliegenden Nachttiere wenig Kenntnisse hat und sie selten wirklich einmal aus der Nähe betrachten kann.

Es wird versucht, Ihnen diese Geschöpfe näher zu bringen, über die Biologie der Fledermäuse sowie deren Gefährdung und möglichen Schutz zu informieren und Sympathie für diese bedrohte Tiergruppe zu wecken.

Bei der Umgestaltung der Kapelle 6 zur Kulturkapelle unter dem Motto „Den Tagen mehr Leben geben“ sind an dem Gebäude auch Möglichkeiten für Fledermäuse geschaffen worden um das Gebäude zu bewohnen. Zukünftig wird es an der Kapelle 6 daher hoffentlich auch in „den Nächten mehr Leben geben“!

Foto: © Holger Reimers

Sa. 30.10.2021 – 18:00 Uhr

Die Pianistin Annette Kareev und die Violinistin/Pianistin Eli Georgieva-Milkov spielen Werke von B. Bartók, J. Brahms, J. Achron, J. Engel, P. Wladiguerov und R. Schumann.

Das Duo ist bekannt durch gemeinsame Auftritte an der Universität Essen und feierte Ihr Hamburg-Debut vor einem Jahr in der Kapelle 6.

Eli Georgieva-Milkov wurde in Bulgarien geboren. Mit 6 Jahren begann sie Klavier- und mit 8 Jahren Violine zu spielen. Sie erhielt mehrere 1. Preise bei internationalen Wettbewerben. Ihr Repertoire umfasst Werke der Violin-literatur von Barock bis zur Moderne. 

Annette Kareev aus Hattingen  studierte an der Hochschule für Musik in Münster. 1991 absolvierte sie ihr Staatsexamen im Fach Klavier. 2018 ist sie mit ihrem Mann Atanas bereits einmal in Kapelle 6 zu hören gewesen. Sie lehrt als Dozentin an der Universität Duisburg-Essen.

Auf dem Programm stehen B. Bartók: „Rumänische Volkstänze“ für Violine und Klavier (1915/17), J. Brahms: „Walzer“ op.39 für Klavier zu vier Händen (1865), J. Achron: „Hebräische Melodie“ op.33 für Violine und Klavier (1911), J. Engel: 2 Stücke für Violine und Klavier op.20 (1923), P. Wladiguerov: „Lied“ für Violine und Klavier (1926) und R. Schumann: „Fantasiestücke“ op. 73 (1849).

Fr. 15.10.2021 – 19:00

Spielfilm aus dem Jahr 2002. Regie: Sven Taddicken

Eine nicht ganz alltägliche Familie steht im Mittelpunkt dieser charmant-poetischen Groteskkomödie.

Die 14-jährige Nic und ihr geistig zurückgebliebener, älterer Bruder Josh, der gerne im Vampirkostüm aufs Dach schleicht, wollen das Erste Mal hinter sich bringen. Während Nic mit der Digitalkamera bewaffnet, sich Manu, den schlaksigen Leader ihrer Schulgang, ausgesucht hat, ist Josh ausgerechnet auf Nadine, die Freundin des Bruders Mike, aus.

An Joshs 30. Geburtstag eskaliert das Chaos, als Mike Josh in letzter Minute von Nadine reißt und ihn ins Rotlichtmilieu führt.

Schließlich bekommen alle drei Geschwister ihre Träume erfüllt, allerdings anders als vorhergesehen.

So. 03.10.2021 – 15:00 Uhr

Filmvorführung – Deutsche Wildtier Stiftung

Er liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei genauem Hinsehen eine völlig neue Welt: Mit seinen edlen, poetischen Bildern ist der Kinofilm DAS GRÜNE WUNDER – UNSER WALD eine spektakuläre Entdeckungsreise durch den bekanntesten, schönsten und vielfältigsten heimischen Lebensraum, den Wald. Verhaltensbeobachtungen von vertrauten Arten wie Fuchs, Wildschwein und Rothirsch wechseln sich ab mit den Geschichten der eher skurrilen Waldbewohner, darunter Schillerfalter, Blattläuse, Lebermoose, Rote Knotenameisen, Hirschkäfer und Lerchensporn.

Mit DAS GRÜNE WUNDER – UNSER WALD liefert der renommierte Naturfilmer Jan Haft eine einzigartige Bestandsaufnahme der Artenvielfalt im deutschen Wald.

Während einer Drehzeit von insgesamt sechs Jahren (2005 – 2011) waren die international vielfach ausgezeichneten Kameramänner schwer filmbaren Motiven auf der Spur. Dabei verbrachten sie gut 100 Nächte im Tarnzelt und sammelten mit den neuesten Filmtechniken über 230 Stunden Filmmaterial. So ist DAS GRÜNE WUNDER – UNSER WALD eine packende Einladung, die aufregenden Lebensformen unseres Waldes mit geschärftem Bewusstsein neu zu entdecken.

So. 26.09.2021 – 15:00 Uhr

Musikalische Lesung mit Sebastian Dunkelberg und Rafael Menges (Cello)

Engel begegnen uns durch alle Jahrhunderte hindurch und in vielen Kulturen sowohl in der bildenden Kunst als auch in der Literatur. Wohl kaum ein Thema hat die Menschen stärker beschäftigt und inspiriert, als diese geflügelten Wesen. Dabei geht es keinesfalls nur um Romantik, Sehnsucht und Wattewolken.

Dieser literarische Streifzug bringt sehr unterschiedliche Auffassungen und Zugänge zum Klingen. Die Gedichte und Erzählungen stammen unter anderen von Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Conrad Ferdinand Meyer, Victor Hugo, Robert Walser und vielen anderen.

Sebastian Dunkelberg zieht alle Register der lebendigen Vortragskunst – stimmgewaltig und einfühlsam führt er die Zuhörenden zu Begegnungen der besonderen Art.

Rafael Menges begleitet diesen Streifzug auf seinem Cello virtuos und vielseitig und bringt den Raum mit seinem Klang zum Schwingen – gerade so, als würden Engelsflügel schlagen.

Fr. 10.09.2021 – 19:00 Uhr

Von und mit Mischpoke

Das neue Programm „Heymland“ (Heimat) entstand während der konzertfreien Corona-Monate 2020/21 in den – am Wochenende unbeheizten – Räumen einer Hamburger Grundschule.

Kein Wunder, dass sich die fünf Profi-Musiker*Innen direkt mit feurigen Arrangements und herzerwärmenden Melodien aus dem großen Schatz der Klezmer-Musik eingeheizt haben. Die plötzlich extrem wertvollen Momente des Musizierens animierten die europaweit konzertierende Klezmer-Band dazu, mit jedem Stück in eine eigene Welt einzutauchen – eine Welt, die zum Träumen, Schmunzeln oder Tanzen einlädt (manchmal auch gleichzeitig, wenn da nicht Corona wäre).

Lieder eines heimatlosen Volkes besingen den vielschichtigen Begriff „Heimat“ mit Melancholie und Witz. In Zeiten von Migration und Fremdenhass wirkt dabei manch uralter jiddischer Text aktueller denn je.

Einen größeren Raum bekommen in diesem Programm auch Eigenkompositionen. Dabei bleibt die Band ihrem bewähren „Mischpoke-Sound“ treu, der nicht nur Klezmer-Fans begeistert: Mal Traditionell, mal multikulti, mal jazzig, oft virtuos!

Mischpoke Klezmer – High Life mit: Magdalena Abrams, Klarinetten und Gesang; Cornelia Gottesleben, Violine; Frank Naruga, Gitarre; Maria Rothfuchs, Kontrabass; Christoph Spangenberg, Klavier

So. 05.09.2021 – 16:00 Uhr

Musikalische Lesung aus dem Roman von Berbrand Bakker mit Benjamin Morik und Daniel Sieghart (Saxhophon)

Die ungewöhnliche und berührende Geschichte dreier Brüder: Die Zwillinge Klaas und Kees und ihr jüngerer Bruder Gerson sind ein eingeschworenes Team. Sie streiten über die Farbe der Birnbaum-blüten. Bis der Unfall passiert. Danach muss die Familie zusammenhalten wie nie zuvor.

Der Hamburger Schauspieler Benjamin Morik ist in den letzten 20 Jahren durch viele TV- und Kino-Filme bekannt sowie auf vielen Bühnen Deutschlands zu erleben gewesen.

Die Lesung ist kostenlos. Spenden sind erwünscht. Der Erlös der Lesung geht an den ambulanten Kinderpalliativverein KinderPaCT Hamburg.

So. 29.08.2021 – 15:00 Uhr

Unter diesem Titel gibt das Quartett 2zu2 sein erstes Konzert in diesem Jahr im gleichen Klangraum in dem sie ihr letztes Konzert 2020 gesungen haben.

In der herrlichen Akustik der Kapelle 6 auf dem Ohlsdorfer Friedhof singen die Hamburger Sibylle Milde (Sopran) und Birthe Brahmer-Lohss (Alt) und Sven-Michael Bluhm (Tenor) und Jan Torp (Bass) aus Brokstedt eine „spannende, kurzweilige Acapella-Mischung“!

Musik von Billy Joel, Duke Ellington, Händel, Freddy Mercury, Charly Chaplin sind im ca. einstündigen Konzert verwoben. Dazwischen die ein oder andere Eigenkomposition von Tenor Sven-Michael Bluhm.

Seit 2019 in dieser Formation zusammen, hat das Quartett mittlerweile, trotz widriger Umstände ein umfangreiches Programm erarbeitet, aus dem sie nun endlich wieder eine, der Akustik angepasste Auswahl vortragen dürfen. And so it goes.

So. 22.08.2021 – 15:00 Uhr

Jiddische Lieder zum Thema Liebe & Klezmer

A Mekhaye & Anna Vishnevska, Gesang und Gitarre

Ach ja, die Liebe: Inspiration, Beweggrund Nummer eins, das Schönste der Welt und manchmal – zu oft!? – das Traurigste der Welt …

In ihrem Programm „Ikh hob dikh tsufil lib – Ich liebe dich zu sehr “ bespielt und besingt das Klezmertrio A Mehkaye zusammen mit der wunderbaren Sängerin Anna Vishnevska die Liebe. Mal melancholisch zart, mal mit Feuer zum Tanz und auf jeden Fall immer mit Neshome, mit Seele.

Foto: NONA

Fr. 25.06.2021 – 19:00 Uhr

Mittelalterliche Musik mit der Gruppe Ditlumdei

Eros, Agape, Caritas – von heiliger und profaner, mitfühlender und verbotener Liebe erzählen die Musiker des Ensembles Ditlumdei, die sich nach einem alten Volkstanz benannt haben, der wie das Ensemble aus Norddeutschland stammt.  

Sie singen und spielen auf Nachbauten historischer Instrumente von der Liebe Gottes, zur heiligen Maria, aber auch von der Liebe zwischen Mann und Frau und lassen dabei Lieder und Tänze aus fünf Jahrhunderten des europäischen Mittelalters erklingen.

Ditlumdei sind: 
Stephan Battige (Harfe, Gesang)
Roy Johanisson (Dulcian, Flöten)
Naschmil Pollmann  (Flöten, Dudelsack, Gesang)
Lorenz Rittscher (Drehleier)

So. 13. Juni 2021
14:00 Uhr – Wildbienenführung auf dem Friedhof
17:00 Uhr – Filmvorführung „Biene Majas Wilde Schwestern“

Am Langen Tag der Stadtnatur gibt es dieses Jahr am Sonntag, den 13. Juni auch auf dem Ohlsdorfer Friedhof etwas zu erleben. Im Rahmen des Programms finden zum Thema Wildbienen eine Führung auf dem Gelände sowie eine Filmvorführung in der Kapelle 6 statt.

In Deutschland leben etwa 600 Wildbienenarten – viele davon hochbedroht und alle unverzichtbar! Denn Wildbienen sind sehr effiziente Bestäuber, deren Arbeit die Bestäuberleistung von Honigbienen in der Regel weit übersteigt. Die Wildbienenexperten der Deutschen Wildtier Stiftung geben während der Führung einen Einblick in die Lebensweise der Wildbienen, stellen Ergebnisse aus dem Wildbienenprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung vor und geben zahlreiche Tipps, wie der eigene Garten oder Balkon zu einem Paradies für Wildbienen wird!
Jeder Teilnehmer erhält am Ende der Führung den Wildbienen-Ratgeber.

Führung auf dem Friedhof am 13.Juni 2021 von 14:00 – 16.00 Uhr
Treffpunkt: Friedhof Ohlsdorf, Bushaltestelle Lärchenallee (Bus 270),22337 Hamburg
Anfahrt S1/U1 Ohlsdorf, von dort Bus 270 bis Haltestelle Lärchenallee (Bus Richtung Bramfelder See)

Besonderheit: Festes Schuhwerk empfohlen, evtl. Mücken und Zeckenschutz bedenken.

Die Führung endet bei Kapelle 9, von dort sind es zur Filmvorführung in Kapelle 6 ca. 5 Minuten Fußweg. Da Wildbienen bei Regen nicht fliegen, fällt die Führung bei Dauerregen aus.
Kosten: Erwachsene 5,- € / Kinder kostenlos

Filmvorführung am 13.Juni 2021 17:00 – 18:00 Uhr in Kapelle 6
„Biene Majas Wilde Schwestern“ Naturfilm von Jan Haft

Jan Haft zeigt in seinem Film die schier unglaubliche Vielfalt der heimischen Wildbienen und deren erstaunliche Anpassungen an die verschiedensten Lebensräume und Lebensbedingungen. Für die meisten Menschen ist „die Biene“ die Honigbiene, die fleißig Blüten besucht und deren Volk, bestehend aus einer Königin und einigen zehntausend Arbeiterinnen, Honig produziert. Doch die wenigsten wissen, dass in Deutschland ca. 600 weitere Bienenarten vorkommen, von denen die allermeisten nicht gesellig in Kolonien, sondern als Einzelgänger leben. In die Welt dieser solitären Bienen wollen wir eintauchen.

Ort: Kapelle 6, Anfahrt U1/S1 Ohlsdorf, von dort Bus 270 bis Friedhof Ohlsdorf (Kapelle 6)
Eintritt frei

Anmeldung erforderlich: Bitte melden Sie sich für beide Veranstaltungen unter info@kapelle6.de an, damit wir Ihnen bei coronabedingten Änderungen des Programms Bescheid geben können oder schauen Sie hier auf unsere Webseite.

Eine Kooperation von
Deutscher Wildtier Stiftung (www.DeutscheWildtierStiftung.de) und Kapelle 6 e.V.

Foto: Deutsche Wildtierstiftung

Fr. 11.06.2021 – 19:30 Uhr

Ralf Boeckmann und Rainer Scheppelmann

Duo Chanson, das sind die musikalischen Partner Ralf Böckmann und Rainer Scheppelmann: zwei Gesangsstimmen, zwei Gitarren oder auch ein Akkordeon als Begleitinstrumente. Ihr Repertoire ist geprägt durch das französische Chanson von 1940 bis heute. Sie treten seit mehr als 10 Jahren in Hamburg und Umgebung auf und haben auch eine Reihe von CDs produziert.

Rainer Scheppelmann hat schon in den späten 60er Jahren in dem bekannten Hamburger Club Danny’s Pan mit den späteren Stars Inga Rumpf und Reinhard Mey zusammen gespielt. Er ist ein vielseitiger Gitarrist, singt in mehreren Sprachen und in wechselnden Formationen.

Ralf Böckmann ist als Sänger seit den 80er Jahren als Mitglied der Weekend Harmonists mit zahlreichen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen bekannt geworden. Auch mit und über französische Chansons war er im Rundfunkt zu hören. Er hat zwei CDs mit Chansons herausgebracht. 1998 wurde er von der Regierung in Paris für seine Verdienste um die französische Kultur zum „Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques“ ernannt.

Das aktuelle Programm von Duo Chanson heißt Chansons d’amour et d’amitié und enthält Lieder von Brassens, Brel, Moustaki, Bécaud, Prévert, Gainsbourg, Duteil, Hardy, Salvador u.a.

Foto: Ralf Böckmann/Rainer Scheppelmann

Fr. 04.06.2021 – 19:00 Uhr

mit Pastor Melsbach (Ev. Pastor in Klein Borstel) & Matthias Grot (Buddhist, Zen-Lehrer, Coach)

Wie kommen Religionen zu einem Dialog?

Natürlich nur über Menschen, die sich aufgrund kultureller Prägung oder persönlicher Entscheidung zugehörig fühlen und sich gleichzeitg die Offenheit für andere religiöse Sichtweisen bewahren.

In Fortsetzung des Gesprächs vor einem Jahr soll jetzt tiefer auf die weltweit verstärkt auftretenden Probleme in und nach der aktuellen Pandemie eingegangen werden.

Nach einem Gesprächsimpuls freuen wir uns auf eine gern kontroverse, aber von gegenseitigem Respekt getragene Diskussion.