Franziska Seibold studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig. Sie war Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf-Duisburg und Stipendiatin des Richard Wagner-Verbandes für die Bayreuther Festspiele. Sie besuchte Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Hartmut Höll und Mitsuko Shirai, Graham Johnson, Konrad Richter und Horst Günther. Franziska Seibold hat bei zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt, z.B. L. Bernsteins „Candide“ (Cunegonde), Mozarts „Cosi fan tutte“ (Fiordiligi) in Altenburg-Gera, in „Paris und Helena“ von C.W. Gluck im Schlosstheater Rheinsberg.
Zu den Festspielen, an denen sie beteiligt war, gehören das Putbus Festival (Rügen) und die Tiroler Festspiele. Hinzu kommt ihre Mitwirkung bei Kirchenkonzerten, u.a. mit dem Thomanerchor in Leipzig. Seit 2005 ist sie festes Mitglied im Chor der Hamburgischen Staatsoper.